#3 Masturbation ist Innovation

#3 Masturbation ist Innovation

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die positive Rolle der Masturbation als Weg zur Selbstinnovation und zum allgemeinen Wohlbefinden, insbesondere für uns Frauen.

 

Innovation leitet sich von dem lateinischen Verb innovare ab was so viel bedeutet wie Erneuerung. Nun, Masturbation ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst, dieses Rad werden wir nicht mehr neu erfinden. Jedoch können wir den Umgang damit sehr wohl neu denken und leben.

 

Noch immer ist Selbstbefriedigung mit vielen Tabus behaftet – besonders in weiblichen Lebensrealitäten. Schuldgefühle, Scham oder das Schweigen darüber wurden über Generationen hinweg weitergegeben. Doch Masturbation ist etwas ganz Natürliches. Es ist ein Akt der Selbstliebe, der Selbstakzeptanz und der bewussten Körpererfahrung.

 

Wir alle – unabhängig vom Geschlecht – sollten dazu ermutigt werden, unseren Körper und unsere Sexualität kennenzulernen, frei von moralischer Bewertung, religiösen Dogmen oder gesellschaftlicher Stigmatisierung.

                     

Durch Masturbation können wir unseren Körper besser kennenlernen, herausfinden, was uns sexuell erregt und welche Fantasien wir haben. Es eröffnet uns die Möglichkeit, uns sexuell weiterzuentwickeln und unsere eigenen Vorlieben zu entdecken.

 

Gerade für Frauen bedeutet Masturbation oft mehr als bloße Lust: Es ist ein stiller Akt der Rebellion, ein Statement, das sagt: „Ich gehöre mir. Ich habe Lust, Bedürfnisse, Fantasien – und ich werde sie erforschen.“

 

Wenn wir Selbstbefriedigung nicht länger als Tabu behandeln, sondern als Teil eines gesunden Lebensstils begreifen, können wir unser sexuelles Wohlbefinden und unser Körperbewusstsein stärken. Durch Masturbation lernen wir, was uns gefällt, was uns erregt, wo unsere Grenzen liegen – und wir bekommen ein stärkeres Gefühl dafür, was wir in zwischenmenschlichen Beziehungen wirklich wollen.

 

Stell dir Masturbation als einen Akt der Selbstinnovation und Selbstfürsorge vor. Es hat nachweislich positive Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden. Durch die Freisetzung von Endorphinen und anderen Glückshormonen kann Masturbation Stress abbauen, Schlaf verbessern und Schmerzen lindern. Es ist eine natürliche Möglichkeit, sich zu entspannen, sich selbst Gutes zu tun und das eigene Wohlbefinden zu steigern. Indem wir uns Zeit nehmen, uns selbst zu verwöhnen und unsere Lust zu erforschen, stärken wir unsere körperliche und emotionale Gesundheit.

 

Es ist höchste Zeit, dass wir das Thema Masturbation aus der Ecke der Scham holen und ihm den Raum geben, den es verdient: Als natürlicher, gesunder und – ja – innovativer Akt der Selbstliebe.


Insbesondere Frauen sollten ermutigt werden, sich mit ihrer eigenen Sexualität auseinanderzusetzen, über ihre Bedürfnisse zu sprechen und sich selbst zu erforschen. Indem wir die Stigmatisierung der weiblichen Masturbation überwinden, können wir zu einer friedvolleren Gesellschaft beitragen, die Offenheit und Akzeptanz fördert.

 

Denn je freier wir mit uns selbst umgehen, desto freier wird unsere Gesellschaft.
Lust sollte nicht länger versteckt sondern gefeiert werden 🥳🥳🥳

 

In diesem Sinne wünsche ich dir angenehme Feiertage 😜🎉

 

#masturbationday #einhochaufdenorgasmus #masturbationistgesund

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